"Physiotherapie" in Erlangen

LESEZEIT: +-9 MINUTEN


Die folgenden Zeilen sollen Ihnen einen kleinen Überblick über die wirksamsten Bausteine aus dem Bereich der Physiotherapie geben. Egal, ob Sie sich gerade verletzt haben, Arthrose oder ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert wurde oder Sie präventiv etwas für Ihre Gesundheit oder Ihren Körper tun möchten, die folgenden Informationen können Ihnen dabei helfen, gestärkter und schmerzfreier aus der aktuellen Situation hervorzugehen. 

 

Den ersten Schritt haben Sie bereits getan. Nehmen Sie sich nun etwa weitere +-9 Minuten Zeit und erfahren Sie, was Sie aktiv für Ihren Körper und Ihre Gesundheit tun können. Sollten Sie im Anschluss Hilfe benötigen, zeige ich Ihnen in meiner Praxis in Erlangen gerne, wie Sie mit einfachen und leicht umsetzbaren Tipps aktiv Ihre Gesundheit verbessern können. 

Inhaltsverzeichnis


Physiotherapie, Struktur und Schmerz


Der Begriff Physiotherapie leitet sich von den altgriechischen Wörtern "Körper" und "Behandeln" ab und umfasst somit ein weites Feld an manuellen Verfahren, die der Behandlung des Körpers dienen. Die klassische Physiotherapie beim Physiotherapeuten beinhaltet neben der Manuellen Therapie auch weitere Verfahren wie die Massage, Lymphdrainage oder Krankengymnastik am Gerät. 

 

Bei "allen" Schmerzzuständen des Bewegungsapparates spielen jedoch verschiedenste Faktoren eine Rolle. Hierzu zählen u.a. strukturelle Veränderungen bei Sportverletzungen, Bandscheibenvorfällen und Arthrose, aber auch Stress, Schlafstörungen und (ernährungsbedingte) Entzündungsprozesse. Also viele Faktoren, die ihre allgemeine körperliche und psychische Gesundheit betreffen. Stellen Sie sich ihre Schmerzen wie ein großes Puzzle vor. Nur die Gesamtheit der Teile ergibt letztlich das ganze Bild. Schmerz ist damit genauso individuell wie Sie selbst. Wichtig ist jedoch zu verstehen, dass alle Faktoren berücksichtigt werden müssen um langfristig gesund und schmerzfrei zu werden oder zu bleiben.

 

Deshalb habe ich in meiner Praxis ein ganzheitliches Therapiekonzept, bestehend aus den wirksamsten Techniken der "Physiotherapie" (Chiropraktik, Faszientherapie und Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht), "Psychotherapie" (Atemtherapie, Bewegungstherapie und Schlafmedizin) und Ernährungsberatung erstellt, um für jede Ursache die passende Lösung zu finden.

Physiotherapie - Strukturelle Veränderungen

Haben Sie ein kassenärztliches Rezept?


Haben Sie ein kassenärztliches Rezept? Dann empfehle ich Ihnen, dieses bei dem Physiotherapeuten ihres Vertrauens einzulösen. Als Heilpraktiker darf ich nicht am gesetzlichen Kassensystem teilnehmen und somit leider auch keine Rezepte annehmen. Als Selbstzahler oder Privatversicherter benötigen Sie jedoch kein Rezept und können direkt, analog zum Vorgehen beim Arzt, einen Termin in meiner Praxis vereinbaren. Haben Sie.ein Dauerrezept für Manuelle Lymphdrainage oder Krankengymnastik am Gerät, dann ist der Physiotherapeut definitiv die Anlaufadresse Nr.1 für Sie. In Erlangen gibt es eine Vielzahl kompetenter und freundlicher Physiotherapiepraxen.

Physiotherapie, Osteopathie, Chiropraktik und "das Knacken"


Was genau ist der Unterschied zwischen der Physiotherapie und den anderen manuellen Verfahren. Überspitzt könnte man das Ganze so formulieren. Während in der Physiotherapie sanft mobilisiert wird, renkt der Chiropraktiker ein und der Osteopath ist noch am untersuchen und einstellen der richtigen Position.

 

Der Physiotherapeut darf rechtlich nicht "einrenken" bzw. "justieren", d.h. mit einem kurzen, schnellen Bewegungsimpuls eine "Blockierung" beheben. Dies ist Ärzten (Urteil des OLG Hamm) und Heilpraktikern mit entsprechender Fortbildung vorbehalten.

 

Doch in der täglichen Physiotherapiepraxis passiert das "Einrenken" dennoch. Gelenke "knacken" und "ploppen". Die Grenze von der rechtlich erlaubten Mobilisation zur Justierung ist fließend.

 

Doch was passiert denn überhaupt wenn das Gelenk knackt? Das Phänomen des "Knackens" nennt sich „Tribunukleation“. Ziehen wir an einem Gelenk entsteht im Gelenk eine Art Unterdruck. In der Gelenkflüssigkeit entsteht eine Gasblase. Die Entstehung der Gasblase führt zu einem knackenden Geräusch.1) Nicht mehr und nicht weniger. Das Knacken bei der chiropraktischen Behandlung oder in der Physiotherapie ist also lediglich ein Indikator dafür, dass eine Gasblase entstanden ist und kein Indiz für eine erfolgreiche Behandlung oder ein "aus-/eingerenktes Gelenk". In meiner Praxis in Erlangen arbeite ich u.a. mit Techniken der sanften Chiropraktik und parietalen Osteopathie. Erfahren Sie mehr unter "Chiropraktik".

Physiotherapie, Faszientherapien und die Faszienrollen


Hochrechnungen gehen davon aus, dass das körperweite Fasziennetz insgesamt ca. 250 Millionen Nervenendigungen besitzt und somit das mit Abstand reichhaltigste Sinnesorgan des Menschen ist.2) Somit ist ein gewisser Hype um die Faszien sogar nachvollziehbar und berechtigt. Untersuchungen verglichen das Schmerzempfinden nach einer Kochsalzinjektion in die Rückenfaszie (Thoracolumbar fascia) und in die Rückenstrecker (M. erector spinae) und konnten zeigen, dass das Bindegewebe das schmerzempfindlichste tiefe Gewebe im unteren Rücken ist.3)

 

Dies erklärt vielleicht, warum das "Foam Rolling" oder das Behandeln mit einer Faszienrolle seit Jahren fester Bestandteil der klassischen Physiotherapie und auch der meisten neueren Fasziensysteme (Faszientherapie, Fascial Fitness, Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos, Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht, etc) ist. 

 

Doch was passiert bei dem Rollen und Behandeln mit den Faszientools überhaupt? Kommt es wirklich zu einer Lösung von "Verklebungen", Narbengewebe ("scar tissue") und Triggerpunkten?

 

Die Ergebnisse einer Literaturstudie weisen darauf hin, dass es lokal u.a. zu einer Durchblutungssteigerung kommt. Auf systemischer Ebene kann beobachtet werden, dass es zu einer Modulation des Nervensystems ("Schmerz hemmt Schmerz") und einer muskulären Entspannung durch Aktivierung des Parasympathikus (Entspannungsnerv) kommt.4) Diese Prozesse führen kurzfristig zu reduziertem Schmerz und einer erhöhten Beweglichkeit. 

 

Zusammengefasst: Sie "bekämpfen" kurzfristig Schmerz mit Schmerz und erfahren dadurch eine kurzfristige Verbesserung der Beweglichkeit. Leider ist beides nicht von Dauer. Für eine akute Schmerzreduktion oder um bestimmte Positionen besser beüben zu können, kann das Bearbeiten mit einer Faszienrolle hilfreich sein. Langfristig ist es jedoch nicht nötig. 

Physiotherapie, Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht und das Dehnen


Im Bereich der "klassischen Physiotherapie" kommen einen Vielzahl von verschiedensten Dehn- und Kräftigungsübungen zur Anwendung. Unbestritten ist seit Jahren, dass durch Dehnübungen die Beweglichkeit verbessert oder erhalten werden kann.  

 

Eine der bekannteren neueren und umstritteneren manuellen Therapiemethoden dürfte wohl die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht sein. Auch wenn viele Thesen dieser Therapie wissenschaftlich nicht haltbar sind oder bereits widerlegt wurden, ein großer Baustein der Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht sind die Dehn- und Kräftigungsübungen die jeder Patient als Hausaufgaben erhält. Also Förderung der Eigenverantwortlichkeit und das regelmäßige Üben. Dies erklärt auch die guten Erfolge, die mit der Methode erzielt werden. 

 

Eine systematische Übersichtsarbeit konnte zeigen, dass das statische Dehnen, also das Halten einer Dehnung in der endgradigen Position, Vorteile gegenüber dem ballistischen oder dem PNF-Dehnen (Anspannen-Entspannen-Dehnen) hat und kommt zu dem Ergebnis, dass zur Steigerung der Beweglichkeit ein Mindestpensum von wöchentlich fünf Minuten an mindestens fünf Tagen der Woche (z.B. Montag bis Freitag) am vorteilhaftesten erschien!5)

 

Dies bedeutet für Sie, mit einem Zeitansatz von nur einer Minute pro Tag können Sie "optimale" Ergebnisse erzielen. Je nach schwere der Bewegungseinschränkungen und der Schmerzsituation erhalten Sie von ihrem Therapeuten statistisch meist drei Übungen. Ihren individuellen Physiotherapie-Baukasten für zu Hause. Selbst hier bleibt Ihr tägliches Übungspensum mit ein paar Minuten Training pro Tag überschaubar und leicht umsetzbar. Sie können also aktiv etwas für ihre Gesundheit und Schmerzfreiheit tun und benötigen dazu keine Faszienrollen oder sonstige "rettenden Tools". In meiner Praxis in Erlangen arbeite ich u.a. mit der Techniken der Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht. Erfahren Sie mehr unter "Liebscher und Bracht".

Glückshormone, Schmerz und die Physiotherapie


"Glückshormone" sind bestimmte Botenstoffe die im Zusammenhang mit unserem Wohlbefinden oder dem Gefühl von Glück stehen. Hierzu zählen u.a. Endorphine oder das Oxytocin, unser "Kuschelhormon". Diese potenten körpereigenen Schmerzmittel haben eine schmerzlindernde bzw. schmerzhemmende Wirkung.

 

Und genau diese werden bei der Gelenkmobilisation, Manipulation der Wirbelsäule oder bei Massage vom Körper ausgeschüttet und verbessern so, neben anderen Mechanismen, kurzfristig Ihr körperliches Wohlbefinden durch Reduktion des Schmerzes.6) Leider hält auch dieser Effekt nur kurz an. 

 

Untersuchungen konnten ebenfalls zeigen, dass auch sportliche Aktivität zu einer Schmerzlinderung beitragen kann. Bei Patienten mit Fibromyalgie und anderen chronischen Schmerzerkrankungen kann diese Regulation jedoch gestört sein.7) Aus meiner langjährigen Erfahrung heraus, ist bei bestimmten (rheumatischen) Erkrankungen eine ernährungsmedizinische und entzündungshemmende Herangehensweise zu Therapiebeginn meist erfolgsversprechender.

 

Sie haben also letztlich die Wahl. Eine Spritze vom Orthopäden, Schmerzmittel vom Hausarzt, passive Behandlungen beim Physiotherapeuten oder Masseur oder aktive Bewegung und Sport. Alle Punkte können Ihren Schmerz lindern.  Da eine Dauermedikation aufgrund von möglichen Nebenwirkungen langfristig nicht ratsam ist und Cortisonspritzen die Gewebeheilung verschlechtern und die Sehnenbelastbarkeit reduzieren8), kann ich Ihnen grundsätzlich nur zu letzteren Maßnahmen raten. Es gibt Zeiten oder Umstände, da kommen Sie nicht um Medikamente oder passive Behandlungen herum, doch soweit es Ihre Gesundheit zulässt, sollten Sie auf aktive Therapien setzen, da diese noch weitere Vorteile mit sich bringen. 

HEILUNGSZEITEN IN DER PHYSIOTEHRAPIE


Den Meisten dürfte klar sein, wenn Sie hinfallen und sich den Arm brechen, dann dauert es mit einem Gips mehrere Wochen und Sie können wieder loslegen. Langsam und nicht mit voller Kraft, aber den dünnen Arm bekommen Sie schon wieder hin. 

 

Doch wie sieht es mit unserem restlichen Gewebe aus? Wie lange brauchen Muskeln, Sehnen und Co bis sie wieder geheilt sind. Studien konnten zeigen, dass die "Remodeling Rate" viel schneller abläuft, als noch vor Jahren angenommen. Das Bindegewebe in unseren Muskeln benötigt rein rechnerisch ca. 7,5 Monate bis es sich komplett erneuert hat. Ohne Training wohlgemerkt. Doch wie sieht es aus, wenn wir das Gewebe beüben bzw. aktiv bleiben? Es konnte gezeigt werden, dass die Proteinsynthese ca. 2-3,5x so schnell abläuft! Unsere Sehnen und Muskelfasern benötigen etwa 3-3,5 Monate für eine "Generalüberholung". Auch hier läuft die Proteinsynthese mit einem Trainingsreiz ca. 1,5-2,8x so schnell (Muskelfaser) bzw. 1,2-17x so schnell (Sehne) ab.9)

 

Die schlechte Nachricht für meine weiblichen Leserinnen: Das sehnige Bindegewebe hat bei Frauen, möglicherweise aufgrund der hormonellen Lage, eine ungefähr halb so schnelle Syntheserate.10)

 

Die genannten Studien zeigen, dass die Heilungszeiten unseres Gewebes, ähnlich wie ein gebrochener Arm, Zeit benötigen. Erfreulich ist jedoch zu sehen, dass die Reparaturprozesse weitaus schneller ablaufen, als bisher angenommen. Sie als Patient können die genannten Prozesse sogar noch beschleunigen! Aktive Physiotherapie als Schlüssel für eine schnellere Heilung. 

Ernährungsmedizin als Teil der Physiotherapie


Wie die o.g. Studien zeigen konnten, unterliegt unser Gewebe einem ständigen Auf- und Abbau. Die Untersuchung konnte ebenfalls zeigen, dass die Hauptaminosäure unseres Bindegewebes die Aminosäure Glycin ist. Die kleine Aminosäure nimmt im Bindegewebe einen Anteil von ca. 40% ein und ist am häufigsten in Sehnen, Knorpeln und Knochen vertreten.11) Da wir aber kaum noch Knorpel, Sehnen und Haut essen, führen wir demnach verhältnismäßig weniger Kollagen bzw. Glycin zu.

In Studien konnte gezeigt werden, dass die Einnahme von 15g Gelatine + Vitamin C (Alternative: Kollagenhydrolysat) eine Stunde vor dem Training die Kollagensynthese verdoppeln konnte!12)

 

Ein weiterer wichtiger ernährungsmedizinischer Baustein ist die ausreichende Versorgung mit den entzündungshemmenden Omega-3 Fettsäuren. Diese Fettsäuren hemmen nicht nur die körpereigene Produktion von Entzündungsbotenstoffen, sondern reduzieren auch Muskelkater und Gewebeschäden. 

 

Für eine adäquate Gewebeheilung ist demnach eine regenerationsfördernde und entzündungshemmende Ernährungs- und Lebensweise sinnvoll und von Nöten.  Ernährungsmedizin als ein Baustein im großen Feld der Physiotherapie. In meiner Praxis in Erlangen haben Sie die Möglichkeit den Omega-3 Index messen zu lassen. Erfahren Sie mehr unter "Omega-3 Index" oder informieren Sie sich ernährungsmedizinisch weiter unter "Ernährungslexikon". 

"AKTIVE Physiotherapie" - EINE Zusammenfassung


Zusammenfassend kann man sagen, Sie haben mehrere Möglichkeiten aktiv gegen ihre Schmerzen vorzugehen, ihre Beweglichkeit zu steigern und Ihre Regeneration zu fördern. 

 

Am sinnvollsten erscheinen jedoch aktive Bewegungsübungen, da sie neben einer Schmerzreduktion auch die Heilungszeit drastisch verkürzen können. Die Kenntnis über die betroffene Struktur vorausgesetzt und das Wissen über die richtige Übung und Übungsausführung bringt Sie ihrem Ziel eines gesunden und schmerzfreien Körpers näher. Unterstützt wird Ihre Regeneration durch eine entzündungshemmende und proteinreiche Ernährung. 

 

Sie benötigen Hilfe? Dann vereinbaren Sie noch heute einen Termin in meiner Praxis in Erlangen. 

 

Physiotherapie in Erlangen

 

Ihr Gesundheitsexperte und Heilpraktiker in Erlangen

Quellenverzeichnis


1) G.N. Kawchuk, J. Fryer, J.L. Jaremko, H. Zeng, L. Rowe, and R. Thompson. (2015). Real-Time Visualization of Joint Cavitation. PLoS ONE, 10(4):e0119470. doi: https://doi.org/10.1371/journal.pone.0119470.

 

2) R. Schleip, C. Stecco, M. Driscoll, and P.A. Huijing: Fascia: The Tensional Network of the Human Body: The science and clinical applications in manual and movement therapy, 2nd Edition, Elsevier, 2021, S. 156.

 

3) A. Schilder, U. Hoheisel, W. Magerl, J. Benrath, T. Klein, and R.-D. Treede. (2014). Sensory findings after stimulation of the thoracolumbar fascia with hypertonic saline suggest its contribution to low back pain. PAIN, 155(2), 222-231. doi: https://doi.org/10.1016/j.pain.2013.09.025.

 

4) D.G. Behm, and J. Wilke. (2019). Do Self‑Myofascial Release Devices Release Myofascia? Rolling Mechanisms: A Narrative Review. Sports Medicine, 49, 1173–1181. doi: https://doi.org/10.1007/s40279-019-01149-y.

 

5) E. Thomas, A. Bianco, A. Paoli, and A. Palma. (2018). The Relation Between Stretching Typology and Stretching Duration: The Effects on Range of Motion. International Journal of Sports Medicine, 39(4), 243-254. doi: https://doi.org/10.1055/s-0044-101146.

 

6) A.D. Vigotsky, and R.P. Bruhns. (2015). The Role of Descending Modulation in Manual Therapy and Its Analgesic Implications: A Narrative Review. Pain Res Treat, 2015:292805. doi: https://doi.org/10.1155/2015/292805

 

7) D. Rice, J. Nijs, E. Kosek, T. Wideman, M.I. Hasenbring, K. Koltyn, T. Graven-Nielsen, and A. Polli. (2019). Exercise-Induced Hypoalgesia in Pain-Free and Chronic Pain Populations: State of the Art and Future Directions. The Journal of Pain, 20(11), 1249-1266. doi: https://doi.org/10.1016/j.jpain.2019.03.005.

 

8) R.N. Puzzitiello, B.H. Patel, E.M. Forlenza, B.U. Nwachukwu, A.A. Allen, B. Forsythe, and M.J. Salzler. (2020). Adverse Impact of Corticosteroids on Rotator Cuff Tendon Health and Repair: A Systematic Review of Basic Science Studies. Arthroscocopy, Sports Medicine, and Rehabilitation, 2(2):E161-E169. doi: https://doi.org/10.1016/j.asmr.2020.01.002

 

9) B.F. Miller, J.L. Olesen, M. Hansen, S. Dossing, R.M. Crameri, R.J. Welling, H. Langberg, A. Flyvbjerg, M. Kjaer, J.A. Babraj, K. Smith, and M.J. Rennie. (2005). Coordinated collagen and muscle protein synthesisin human patella tendon and quadriceps muscle after exercise. The Journal of Physiology, 567(3), 1021-1033. doi: https://doi.org/10.1113/jphysiol.2005.093690.

 

10) B.F. Miller, M. Hansen, J.L. Olesen, P. Schwarz, J. A. Babraj, K. Smith,M. J. Rennie, and M. Kjaer. (2007). Tendon collagen synthesis at rest and after exercise in women. Journal of Applied Physiology, 102(2), 541-546. doi: https://doi.org/10.1152/japplphysiol.00797.2006.

 

11) J.S.J. Smeets, A.M.H. Horstman, G.F. Vles, P.J. Emans, J.P.B. Goessens, A.P. Gijsen, J.M.X. van Kranenburg, and L.J.C. van Loon. (2019). Protein synthesis rates of muscle, tendon, ligament, cartilage, and bone tissue in vivo in humans. PLoS ONE, 14(11):e0224745. doi: https://doi.org/10.1371/journal.pone.0224745.

 

12) G. Shaw, A. Lee-Barthel, M. LR Ross, B. Wang, and K. Baar. (2017). Vitamin C–enriched gelatin supplementation before intermittent activity augments collagen synthesis. The American Journal of Clinical Nutrition, 105(1), 136-143. doi: https://doi.org/10.3945/ajcn.116.138594.

 

BILD: Studienauswertung: Strukturelle Veränderungen bei gesunden Teilnehmern

1) H. Nakashima, Y. Yukawa, K. Suda, M. Yamagata, T. Ueta, and F. Kato. (2015). Abnormal Findings on Magnetic Resonance Images of the Cervical Spines in 1211 Asymptomatic Subjects. Spine, 40(6), 392-398. doi: https://doi.org/10.1097/BRS.0000000000000775.

 

2) W. Brinjikji, P.H. Luetmer, B. Comstock, B.W. Bresnahan, L.E. Chen, R.A. Deyo, S. Halabi, J.A. Turner, A.L. Avins, K. James, J.T. Wald, D.F. Kallmes, and J.G. Jarvik (2015). Systematic Literature Review of Imaging Features of Spinal Degeneration in Asymptomatic Populations. American Journal of Neuroradiology, 36(4), 811-816. doi: https://doi.org/10.3174/ajnr.A4173.

 

3) A. Guermazi, J. Niu, D. Hayashi, F.W. Roemer, M. Englund, T. Neogi, P. Aliabadi, C.E. McLennan, and D.T. Felson. (2012). Prevalence of abnormalities in knees detected by MRI in adults without knee osteoarthritis: population based observational study (Framingham Osteoarthritis Study). The BMJ, 345, e5339. doi: https://doi.org/10.1136/bmj.e5339.

 

4) R.P.G. Barreto, J.P. Braman, P.M. Ludewig, L.P. Ribeiro, and P.R. Camargo. (2019). Bilateral magnetic resonance imaging findings in individuals with unilateral shoulder pain. Journal of Shoulder and Elbow Surgery, 28(9), 1699-1706. doi: https://doi.org/10.1016/j.jse.2019.04.001.

 

5) J.M. Frank, J.D. Harris, B.J. Erickson, W. Slikker III, C.A. Bush-Joseph, M.J. Salata, and S.J. Nho. (2015). Prevalence of Femoroacetabular Impingement Imaging Findings in Asymptomatic Volunteers: A Systematic Review. Arthroscopy The Journal of Arthroscopic and Related Surgery, 31(6), 1199-1204. doi: https://doi.org/10.1016/j.arthro.2014.11.042.

 

6) J. O'Neil, E. McDonald, T. Chapman, D. Casper, R. Shakked, and D. Pedowitz. (2017). Anterior Talofibular Ligament Abnormalities on Routine Magnetic Resonance Imaging of the Ankle. Foot & Ankle Orthopaedics, 2(3), 2473011417S0003. doi: https://doi.org/10.1177/2473011417S000311.